Klaus W. Eisenlohr in Kooperation mit Director's Lounge
laden ein: Elina SalorantaProgramm:( click here for English text) Berlinpremiere von
LE LIT DES AMANTS
PUHDAS Die Künstlerin wird selbst anwesend sein und in ihre Arbeit einführen.
Die Videos sind mehrsprachig Eng., Frz. und Finnisch mit englischer Untertitelung.
Elina Saloranta ist eine "Künstlerin, die sich für Worte interessiert" und diese auf eine sehr eigene, stille und dabei bewegende Weise bildnerisch umsetzt. Ihre nur scheinbar schlichte Bildsprache setzt sie komplementär - im besten Eisenstein'schen Sinne - zu den gefundenen oder geschriebenen Texten und Worten. Bild, Text und Wort stehen sich gegensätzlich, sich reibend und ergänzend gegenüber, überlagern sich. Hinzu kommen die Erfahrungen in fremden Sprachen, Sprachbedeutungen verschiedener Worte, das Verstehen und Nicht-Verstehen und so fügen sich weitere Assoziationsebenen ein. Diese Assoziationen und Bedeutungen sind zugleich körperliche Erfahrungen und Erinnerungen - des Reisens, des Liebens und des Erleidens. Und sie sind natürlich Gegenstand von Erzählungen. Erzählungen, die sich aus alten Briefen der eigenen Familie (Puhdas), aus der Literatur (Le Lit des Amants) und dem eigenen Erleben (Words Left Behind) speisen. Links: |
Klaus W. Eisenlohr in collaboration with Director's Lounge
invite: Elina SalorantaProgramme:( deutscher Text) Berlin premiere of
LE LIT DES AMANTS
PUHDAS The artist will give an introduction and will be available for discussion.
The videos are multilingual French, English and Finnish with English subtitles.
Elina Saloranta "is a visual artist who is interested in words" and who transforms those words into a singular, calm and moving visual language of her own. She puts her - only on a first glance simple - imagery as a complementarity to the found and self-written words and texts, saying this in the best sense of Eisenstein's writing. Images, texts and words are staying in contrast, in friction and as a supplement to each other. The experience of foreign languages, differences in meanings of words, understanding and missunderstandings fill in more layers of associative connotations. At the same time, these connotations are being given as body experiences and memory - of travelling, love and sufferings. And eventually as narration. Narrations, which are fed from old family letters (Puhdas), from literature (Le Lit des Amants) and from her own experiences (Words Left Behind). Links: |